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Wie Sie einem Hund ständiges Bellen abgewöhnen

Bellen gehört bei Hunden zu ihren üblichen Lautäußerungen dazu. Es ist daher ganz normal, wenn sich Ihr Vierbeiner auf diese Weise bemerkbar macht. Neigen Hunde jedoch dazu, ständig zu bellen, kann das durchaus lästig sein und mitunter auch Probleme mit genervten Nachbarn verursachen.


Warum Hunde bellen und wie Sie Ihrem Vierbeiner ständiges Kläffen abgewöhnen können, erfahren Sie im Folgenden.

Warum Hunde bellen

Grundsätzlich sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Hunde nicht einfach so bellen. Ihr Vierbeiner möchte Sie damit nicht nerven, sondern Ihnen etwas mitteilen. Denn das Bellen gehört zur Hundesprache ganz einfach dazu und kann zum Beispiel dazu dienen, Sie zu begrüßen oder auf einen vermeintlichen Eindringling hinzuweisen.


Wenn Ihr Hund jedoch ständig bellt, handelt es sich dabei nicht mehr um eine normale Verhaltensweise. Ab einem gewissen Punkt sollten Sie daher genauer hinsehen und versuchen, die Ursache für das häufige Bellen Ihres Hundes herauszufinden.


Zu den möglichen Gründen für ständiges Bellen bei Hunden gehören insbesondere:

  • Unsicherheit
  • Langeweile und Frustration
  • Schmerzen

Unsichere Hunde bellen

Wenn sich ein Hund im Alltag unsicher oder ängstlich fühlt, ist es sehr wahrscheinlich, dass er aufgrund seiner Nervosität vermehrt bellt. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie dafür verantwortlich sind, wenn Ihr Hund unsicher ist. Um Ihrem Vierbeiner Sicherheit zu vermitteln, sollten Sie unter anderem darauf achten, selbst entspannt zu bleiben, sodass der Hund nicht das Gefühl hat, dass Sie ebenfalls nervös sind.


Frustrierte und gelangweilte Hunde bellen

Neben Unsicherheit können auch Frustration und Langeweile dazu führen, dass Hunde übermäßig viel bellen. Das kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn Sie sich nicht ausreichend um Ihren Vierbeiner kümmern und zu wenig mit ihm Gassi gehen. In diesem Fall versucht Ihr Hund schlicht und einfach, durch sein Bellen Ihre Aufmerksamkeit zu erregen und Sie dazu zu bringen, sich mit ihm zu beschäftigen.


Schmerzen als Ursache für bellende Hunde

Bisweilen kann es auch vorkommen, dass Hunde häufig bellen, weil sie an körperlichen Beschwerden wie Schmerzen leiden. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, mit Ihrem Vierbeiner bei einem Tierarzt vorstellig zu werden. Dieser kann den Hund untersuchen und gegebenenfalls geeignete Behandlungsmaßnahmen ergreifen.


In diesem Fall müssen Sie Ihrem mitteilungsbedürftigen Hund das andauernde Bellen in der Regel nicht extra abgewöhnen, da es sich normalerweise von alleine wieder legt, sobald die gesundheitlichen Probleme behoben sind.

Warum Hunde bellen

Wie oft bellen Hunde normalerweise?

Nicht alle Hunde sind gleich. Während manche Vierbeiner bei jeder sich bietenden Gelegenheit anfangen zu bellen, äußern sich andere nur in Ausnahmefällen auf diese Weise. Neben individuellen Unterschieden spielt in diesem Zusammenhang auch die jeweilige Hunderasse eine große Rolle.

Folgende Hunde bellen beispielsweise von Natur aus vergleichsweise oft:

Wenn Ihr Hund häufig bellt, kann dieses Verhalten daher durchaus mit seiner Rasse zu tun haben. Unabhängig davon sollte er jedoch umgehend damit aufhören, wenn Sie ihm das Kommando dazu geben.

Ist das nicht der Fall, können Sie davon ausgehen, dass einer der genannten Gründe für das häufige Bellen Ihres Hundes verantwortlich ist.

So gewöhnen Sie einem Hund ständiges Bellen ab

Wenn Sie einem Hund sein ständiges Bellen abgewöhnen wollen, müssen Sie natürlich herausfinden, was die Ursachen dafür sind. Beobachten Sie daher zunächst einmal, wann Ihr Vierbeiner anfängt zu bellen, um dann mit gezielten Maßnahmen gegensteuern zu können.

Wenn Ihr Hund beispielsweise immer bellt, sobald Sie ohne ihn aus dem Haus gehen, können Sie im Normalfall davon ausgehen, dass Ihr Vierbeiner unbedingt mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung braucht.

Selbst vermeintlichen Schoßhunden reicht es nicht, wenn Sie einfach nur kurz mit ihnen spazieren gehen. Stattdessen sollten Sie zwingend darauf achten, Ihren Vierbeiner bedarfsgerecht auszulasten. Sofern Ihnen das gelingt, werden Sie Ihrem Hund auch sein Bellen weitgehend abgewöhnen können.

Passende Beschäftigungsmöglichkeiten für jeden Hund

Selbstverständlich müssen Sie Ihren Hund nicht rund um die Uhr bespaßen, um ihm sein Bellen aus Langeweile abzugewöhnen. Neben ausreichend langen Spaziergängen, bei denen Ihr Vierbeiner die Umgebung erkunden kann, sollten Sie aber zumindest auch auf Beschäftigungsangebote wie Apportieren und Suchspiele setzen, um Ihren Vierbeiner auszulasten.

Bei manchen Hunderassen reicht das jedoch nicht, um Langeweile und Unterforderung zu vermeiden. Es kann daher durchaus sinnvoll sein, zusätzlich auf Hundesport zu setzen. Je nach Rasse und Vorlieben kommen beispielsweise Disziplinen wie Obedience, Canicross, Agility, Dogdancing oder auch Mantrailing infrage.

Je besser Sie das Beschäftigungsangebot an die Bedürfnisse Ihres Vierbeiners anpassen, desto eher werden Sie Ihrem Hund sein ständiges Bellen abgewöhnen können.

Unsicheren Hunden das Bellen abgewöhnen


Wird das Bellen bei Ihrem Hund nicht durch Langeweile, sondern durch Unsicherheit ausgelöst, müssen Sie andere Maßnahmen ergreifen, um ihm das Gekläffe abzugewöhnen.

In diesem Fall geht es in erster Linie darum, dafür zu sorgen, dass Ihr Hund im Alltag sicherer wird. Damit das gelingt, müssen Sie vor allem an Ihrer Beziehung zueinander arbeiten und Ihrem Vierbeiner zeigen, dass er Ihnen vertrauen kann.

Seien Sie sich darüber im Klaren, das Sie einiges an Geduld mitbringen müssen, um Ihrem Hund seine Unsicherheit zu nehmen. Seien Sie ihm daher nicht böse, wenn er sich das Bellen nicht innerhalb weniger Tage abgewöhnen lässt.

Übernehmen Sie die Führung


Wenn Sie einem Hund sein ständiges Bellen aus Unsicherheit abgewöhnen wollen, ist es wichtig, dass Sie lernen, die Führung zu übernehmen und Souveränität ausstrahlen. Bellt Ihr Hund beispielsweise bevorzugt Besucher beim Betreten Ihrer Wohnung an, sollten Sie ihn keinesfalls durch Streicheln und beschwichtigende Worte bestätigen. Schicken Sie ihn stattdessen auf seinen Platz und öffnen Sie alleine die Tür. Auf diese Weise zeigen Sie dem Tier, dass Sie die Lage im Griff haben und sein Bellen nicht notwendig ist.

Ähnlich verhält es sich beim Gassi gehen. Auch hier ist es wichtig, dass Sie den Hund nicht die Führung übernehmen lassen und bei Begegnungen mit anderen Menschen oder Hunden möglichst gelassen bleiben. Denn wenn Sie in dieser Situation hektisch werden und versuchen Ihren Hund schnell wegzuzerren, müssen Sie sich nicht wundern, dass auch der Vierbeiner nervös wird und anfängt zu bellen.

Gutes Verhalten artgerecht belohnen


Selbstverständlich ist es beim Abgewöhnen unerwünschter Verhaltensweisen wie ständigem Bellen wichtig, dass Sie den Hund für gutes Verhalten belohnen. Ist Ihr Vierbeiner beispielsweise brav auf seinem Platz geblieben, während Sie den Besuch hereingelassen haben, hat er sich dafür natürlich auch eine Belohnung verdient.

Mit Hundesnacks von Bellfor setzen Sie dabei auf artgerechte Leckerlis, mit denen Sie Ihren Vierbeiner auf gesunde Weise motivieren können. Probieren Sie es aus. Wir sind uns sicher, dass auch für Ihren Hund in unserem Sortiment an schmackhaften Hundesnacks etwas Passendes dabei ist.


Hunde brauchen feste Tagesabläufe


Für das Wohlbefinden Ihres Hundes ist es sehr wichtig, dass Sie dem Vierbeiner möglichst feste Tagesabläufe bieten. Achten Sie darauf, dass Spaziergänge, gemeinsame Spieleinheiten und Mahlzeiten im Idealfall jeden Tag zu den gleichen Zeiten stattfinden.


Mit diesen festen Gewohnheiten geben Sie dem Vierbeiner mehr Sicherheit und vermitteln ihm außerdem, dass Sie sein Anführer sind. Das hilft Ihnen nicht zuletzt auch dabei, Ihrem Hund sein ständiges Bellen abzugewöhnen.

Hunden das Bellen abgewöhnen - unser Fazit

Wie Sie sehen, kann es verschiedene Ursachen haben, wenn Hunde sehr häufig bellen. Indem Sie den genauen Grund ermitteln und gezielt beheben, können Sie Ihrem Hund sein ständiges Bellen mit etwas Geduld meist recht gut abgewöhnen.


Gerade unerfahrene Hundehalter sollten bei auftretenden Problemen jedoch nicht zögern und sich wenn nötig an einen professionellen Hundetrainer wenden. Dieser kann Ihnen wertvolle Tipps geben und dabei helfen, das Bellen Ihres Hundes in den Griff zu bekommen.

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Ernährungsberater
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Normal

Rippen tastbar mit geringer Fettabdeckung, von oben betrachtet Taille erkennbar, von der Seite sichtbare Anhebung der Bauchlinie vor dem Becken.

Körperbau
Aktivität
Das Hundefutter sollte für Folgendes nicht enthalten
Gemüse und Getreide
Fleisch und Fisch
Sonstiges
Gesundheitsprobleme
Besondere Bedürfnisse Ihres Hundes

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