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Die richtige Futtermenge für Ihren Hund

Die richtige Futtermenge ist für das Wohlbefinden von Hunden sehr wichtig. Erhält der Vierbeiner zu wenig Futter, kommt es über kurz oder lang zu Untergewicht. Frisst er hingegen zu viel, wird der Hund übergewichtig.

Beides kann für die Gesundheit des Tieres fatale Folgen haben und muss daher unbedingt vermieden werden. Wie Sie die richtige Futtermenge für Ihren Hund bestimmen und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Pauschale Empfehlungen zur Futtermenge für Hunde

In der Regel geben die Hersteller eine Empfehlung zur Futtermenge, die sich an der Art des Futters sowie am Gewicht des Hundes orientiert. Das ist natürlich auch bei uns der Fall und soll Ihnen dabei helfen, ein Gefühl für die richtigen Portionsgrößen zu bekommen.

Allerdings sind derartige Angaben nie genau und sollten daher stets nur als Richtwert angesehen werden. Denn der tatsächliche Energiebedarf Ihres Hundes hängt von zahlreichen Faktoren, die bei der Fütterung berücksichtigt werden müssen, ab.

Eine pauschale Empfehlung zur Futtermenge, die für alle Hunde mit dem gleichen Gewicht gilt, ist daher nicht möglich.

Die richtige Futtermenge für Ihren Hund

Relevante Faktoren für die Futtermenge eines Hundes

Mit der optimalen Futtermenge sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund genau die Menge an Energie und Nährstoffen erhält, die er braucht. Was das genau bedeutet, kann individuell jedoch sehr verschieden sein.

Bei der Bestimmung der richtigen Futtermenge für Hunde spielen vor allem folgende Faktoren eine Rolle:

  • Das Gewicht des Hundes
  • Das Alter des Hundes
  • Der Gesundheitszustand des Vierbeiners
  • Art und Umfang von körperlichen Aktivitäten
  • Die Art des Futters
  • Die Menge an Hundesnacks

Schwere Hunde benötigen mehr Futter

Dass sich die Futtermenge nicht alleine anhand des Gewichts eines Hundes bestimmen lässt, bedeutet selbstverständlich nicht, dass die Größe des Vierbeiners keine Rolle spielt. Denn natürlich hat ein 50 Kilo schwerer Rottweiler einen höheren Energiebedarf als ein fünf Kilo schwerer Jack Russell Terrier.

Wollen Sie die optimale Futtermenge für Ihren Hund bestimmen, müssen Sie daher auch das Gewicht des Tieres berücksichtigen.

Das Zusammenspiel von Futtermenge und Alter

Neben dem Gewicht spielt allerdings auch das Alter für den Energiebedarf Ihres Hundes eine große Rolle. Ein Jungtier, das sich im Wachstum befindet, benötigt im Verhältnis zu seinem Körpergewicht eine größere Futtermenge als ein ausgewachsener Hund.

Bei älteren Tieren nimmt der Energiebedarf hingegen ab. Das liegt zum einen daran, dass sich der Stoffwechsel verlangsamt. Zudem bewegen sich alte Hunde meist weniger als ihre jüngeren Artgenossen. Eine Anpassung der Futtermenge kann dabei helfen, Übergewicht bei Hunden im Alter zu vermeiden.

Futtermenge und Gesundheitszustand des Hundes

Ein weiterer wichtiger Faktor, den Sie bei der Bestimmung der Futtermenge für Ihren Hund berücksichtigen müssen, ist sein Gesundheitszustand. Tiere, die sich gerade von einer Krankheit erholen, haben zum Beispiel einen erhöhten Energiebedarf.

Untergewichtige Hunde sollten ebenfalls mehr Futter erhalten, während die Futtermenge bei übergewichtigen Vierbeinern reduziert werden muss. Letzteres gilt auch für kastrierte Hunde, da sich der Kalorienbedarf durch die Veränderungen im Hormonhaushalt reduziert.

Futtermenge und Aktivitäten des Hundes

Ein weiterer Faktor, der für die Bestimmung der optimalen Futtermenge bei Hunden eine wichtige Rolle spielt, ist die körperliche Aktivität des Vierbeiners. Gehen Sie mit Ihrem Hund zum Beispiel bei Minusgraden für drei Stunden joggen, verbraucht er deutlich mehr Kalorien, als wenn Sie im Sommer gemütlich miteinander Spazieren gehen.

Gerade Sport- und Diensthunde haben daher meist einen deutlich höheren Energiebedarf, als reine Gesellschaftshunde, bei denen sich körperliche Aktivitäten auf das gelegentliche Apportieren eines Balls beschränken.

Die Art des Hundefutters beeinflusst die Futtermenge

Um die richtige Futtermenge für einen Hund zu bestimmen, reicht es nicht, sich ausschließlich auf das Tier zu konzentrieren. Denn auch die Art des Futters hat einen erheblichen Einfluss darauf, wie groß die Portionen idealerweise ausfallen sollten.

Besonders deutlich wird das bei einem Vergleich des Energiegehalts von Nass- und Trockenfutter. Da Nassfutter einen sehr viel höheren Feuchtigkeitsgehalt hat, enthält es oft nur rund ein Drittel der Kalorien von Trockenfutter.

Aus diesem Grund macht es natürlich einen großen Unterschied, ob Sie Ihrem Hund 100 Gramm Trockenfutter oder 100 Gramm Nassfutter geben.

Die richtige Futtermenge

Hundesnacks bei der Futtermenge berücksichtigen

Ob als Motivation beim Training oder einfach als kleine Belohnung für zwischendurch - diverse Leckerlis dürften bei den meisten Hunden ein fester Bestandteil ihres Speiseplans sein.

Viele Halter begehen hier leider einen großen Fehler und reduzieren die Futtermenge ihres Hundes nicht um die Kalorien, die diesem in Form von Hundekeksen oder anderen schmackhaften Hundesnacks zugeführt wurden.

Praktische Tipps für die Futtermenge Ihres Hundes

Wie Sie sehen, gibt es bei der Bestimmung der optimalen Futtermenge für Hunde einiges zu beachten. Pauschale Empfehlungen, wie zum Beispiel 1,5 Prozent des Körpergewichts, treffen meist nur in Ausnahmefällen zu.

Wir empfehlen Ihnen daher, unsere Angaben zur richtigen Futtermenge bei Ihrem Hund als Richtwert zu nutzen und bei der Rationierung die genannten Faktoren wie Alter, Gesundheitszustand und Aktivitäten zu berücksichtigen.

Behalten Sie zudem das Gewicht Ihres Hundes im Auge und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen bei der Futtermenge vor. Nur so können Sie den tatsächlichen Kalorienbedarf Ihres Vierbeiners bestimmen und eine optimale Energieversorgung sicherstellen.

Futtermenge bei Hunden auf mehrere Portionen aufteilen

Unabhängig vom genauen Energiebedarf Ihres Vierbeiners empfehlen wir Ihnen, die täglich benötigte Futtermenge nach Möglichkeit auf zwei oder drei Mahlzeiten aufzuteilen.

Das hilft zum einen dabei, die Verdauung des Hundes zu entlasten und reduziert gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer lebensgefährlichen Magendrehung, für die vor allem bei großen Hunderassen ein erhöhtes Risiko besteht.

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