Kostenlose Beratung und Bestellung
warencorb Ihr Warenkorb 0 Produkt - 0.00 EUR
Warenkorb ist noch leer.

Hund zittert: Ursachen und Gegenmaßnahmen

Hund zittert

Wenn Ihr Hund zittert, kann das ganz unterschiedliche Gründe haben. In vielen Fällen sind die Ursachen vollkommen harmlos. Es kann allerdings durchaus auch sein, dass das Zittern bei Ihrem Hund ein Anzeichen für ein ernstes gesundheitliches Problem ist und Ihr Vierbeiner dringend medizinisch versorgt werden muss.


Es ist daher wichtig, dass Sie wissen, wie Sie erkennen, ob Ihr Hund aus einem unbedenklichen Grund zittert oder das Zittern vielleicht doch ein Grund zur Sorge darstellt. Wie Ihnen das gelingt, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Unbedenkliche Gründe, aus denen ein Hund zittert

Es gibt eine Vielzahl unbedenklicher Gründe, die dazu führen können, dass Ihr Hund zittert. Einige Hunderassen neigen zum Beispiel von Natur aus dazu, ihre innere Anspannung durch Zittern zu kompensieren. Gerade bei Jagdhunden wie Terriern lässt sich dieses Verhalten sehr häufig beobachten.


Davon abgesehen kann das Zittern aber ganz einfach auch ein Anzeichen dafür sein, dass Ihrem Hund kalt ist. Neben Rassen ohne Unterwolle sind insbesondere Tiere mit einem sehr geringen Körperfettanteil, wie beispielsweise Windhunde, sehr kälteempfindlich.

Darüber hinaus kann Zittern bei Ihrem Hund auch folgende harmlose Ursachen haben:

  • Körperliche Anstrengungen, wie zum Beispiel beim Hundesport, können kurzzeitig zu einem leichten Zittern der Muskeln führen.
  • Bei alten Hunden ist gelegentliches Zittern und Zucken der Muskulatur keine Seltenheit und im Normalfall auch kein Grund zur Sorge.
  • Übermäßiger Stress kann sich bei Hunden ebenfalls durch Zittern bemerkbar machen.
  • Einige Hunde beginnen zu zittern, wenn sie sich freuen, was in der Regel von Schwanzwedeln, Herumtänzeln und Bellen begleitet wird.
  • Zuckungen und Zittern im Schlaf sind ein Zeichen dafür, dass Ihr Hund gerade sehr entspannt ist und etwas träumt.

Ängstliche Hunde können ebenfalls zittern, wobei sich die Angst meist auch noch durch andere Verhaltensweisen wie Knurren, Zähnefletschen und angelegte Ohren bemerkbar macht.

Unsere Empfehlung gegen stressbedingtes Zittern bei Hunden

Wenn Ihr Hund aufgrund von übermäßigem Stress zittert, kann es sinnvoll sein, ihn mit einem geeigneten Nahrungsergänzungsmittel zu beruhigen.


Wir empfehlen Ihnen zu diesem Zweck, auf Shiimun Calm mit Shiitake zu setzen. Das natürliche Präparat enthält sorgfältig aufeinander abgestimmte Zutaten, die Ihren Vierbeiner auf bekömmliche Weise beim Entspannen unterstützen und so auch dem Zittern Ihres Hundes entgegenwirken.

Was Sie gegen das Zittern bei Ihrem Hund tun können

Ob Sie etwas gegen das Zittern Ihres Hundes tun können und sollten, hängt von der genauen Ursache ab. Grundsätzlich sollten Sie darauf achten, Ihren Vierbeiner keinem übermäßigen Stress auszusetzen und beängstigende Situationen wenn möglich zu vermeiden.


Gegen kältebedingtes Zittern im Winter kann bei manchen Rassen das Tragen von geeigneter Hundekleidung sinnvoll sein. Wenn Ihr Hund hingegen zum Beispiel im Schlaf oder vor Freude gelegentlich etwas zittert, müssen Sie sich darum keine großen Gedanken machen und auch nichts weiter unternehmen.

Zittern bei Hunden als Symptom einer Krankheit

Leider ist Zittern bei Hunden nicht immer harmlos. In einigen Fällen kann es auch das Symptom einer Krankheit, die dringend durch einen Tierarzt behandelt werden muss, sein. Das gilt vor allem dann, wenn Ihr Hund nicht nur zittert, sondern noch weitere Beschwerden auftreten.

Zittern kann bei Hunden zum Beispiel durch folgende Gesundheitsprobleme verursacht werden:

  • Morbus Addison
  • Magendrehung
  • Niereninsuffizienz
  • Epilepsie
  • White Dog Shaker Syndrom
  • Staupe

Zittern bei Hunden mit Morbus Addison

Ist ein Hund an Morbus Addison erkrankt, sind seine Nebennieren nicht mehr dazu in der Lage, wichtige Hormone zu bilden. Betroffene Hunde zittern und leiden zudem an Symptomen wie Durchfall, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit und Muskelschwäche. Die Behandlung der Beschwerden erfolgt meist durch die Gabe synthetischer Hormone.

Zittern beim Hund nach einer Magendrehung

Erleidet Ihr Hund eine Magendrehung, dreht sich sein Magen um die eigene Achse. Der lebensgefährliche Notfall führt unter anderem dazu, dass Ihr Hund zittert. Ohne eine umgehende Notoperation führt die Magendrehung binnen weniger Stunden zum Tod.

Zittern beim Hund als Symptom einer Niereninsuffizienz

Wenn die Nieren Ihres Hundes nicht mehr richtig funktionieren, spricht man von einer Niereninsuffizienz. Zu den Symptomen einer Niereninsuffizienz bei Hunden zählen neben Zittern unter anderem Appetitmangel und Abgeschlagenheit. Betroffene Tiere benötigen in der Regel eine lebenslange Behandlung, wobei vor allem einer speziellen Nierendiät eine besondere Bedeutung zukommt.

Zittern bei Hunden mit Epilepsie

Genau wie Menschen können auch Hunde an Epilepsie erkranken. Neben Zittern macht sich die chronische Nervenkrankheit bei betroffenen Vierbeinern in erster Linie durch die typischen Krampfanfälle, die mehr oder weniger regelmäßig in unterschiedlicher Ausprägung auftreten können, bemerkbar.

White Dog Shaker Syndrom

Beim White Dog Shaker Syndrom handelt es sich um eine Erbkrankheit, von der ausschließlich weiße Hunde betroffen sind. Zu den Symptomen der Erkrankung gehören Zittern sowie Orientierungslosigkeit und auffallend schnelle Bewegungen der Augen. Die Behandlung erfolgt mit Medikamenten, wobei diese in einigen Fällen auch dauerhaft verabreicht werden müssen.

Zittern bei Hunden mit Staupe

Staupe ist eine sehr gefährliche Viruserkrankung, die bei infizierten Hunden zu bleibenden Schäden führen oder sogar tödlich verlaufen kann. Ein an Staupe erkrankter Hund zittert nicht nur, sondern leidet darüber hinaus unter anderem auch unter Atemnot, Durchfall, Fieber und Lähmungen. Es ist zu empfehlen, Hunde frühzeitig mit einer Impfung vor Staupe zu schützen.

Zittern beim Hund als Folge einer Vergiftung

Neben den genannten Gründen gibt es mit Vergiftungen noch eine weitere gefährliche Ursache, die dazu führen kann, dass Ihr Hund zittert. Eine Vergiftung kann zum Beispiel durch das Fressen eines Giftköders verursacht werden. Sie kann allerdings auch die Folge des Verzehrs von giftigen Pflanzen oder für Hunde schädlichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel Schokolade, sein.


Hat Ihr Hund eine akute Vergiftung erlitten, macht sich das neben Zittern unter anderem durch starkes Speicheln, Krämpfe, Apathie, Erbrechen, Durchfall, Herzrasen und Atemnot bemerkbar.


Je nach Art des Giftes kann unter Umständen die zeitnahe Gabe von Kohletabletten als Erste-Hilfe-Maßnahme sinnvoll sein. Nichtsdestotrotz ist eine Vergiftung stets ein Notfall, der von einem Tierarzt behandelt werden muss. Zögern Sie daher nicht und bringen Sie Ihren Vierbeiner im Verdachtsfall umgehend zu einem Veterinär, sodass dieser hoffentlich Schlimmeres verhindern kann.

War diese Seite hilfreich?

Eine Rezension schreiben

Schlecht
Gut
Ernährungsberater
Meine Daten
Normal

Rippen tastbar mit geringer Fettabdeckung, von oben betrachtet Taille erkennbar, von der Seite sichtbare Anhebung der Bauchlinie vor dem Becken.

Körperbau
Aktivität
Das Hundefutter sollte für Folgendes nicht enthalten
Gemüse und Getreide
Fleisch und Fisch
Sonstiges
Gesundheitsprobleme
Besondere Bedürfnisse Ihres Hundes

Empfohlene Produkte

29.99 EUR
119.96 EUR / 1 Kg
In Tax: 7% USt Versand
24.99 EUR
208.25 EUR / 1 Kg
In Tax: 7% USt Versand
12.50 EUR
250 EUR / 1 Kg
In Tax: 7% USt Versand
watsapp-button-icon
bellfore motive